Wenn man sich auf der Karte eine schöne Rundstrecke ausgesucht hat, diese mit Textmarker markiert, ein kleines Roadbook dazu aufgeschrieben und die Zwischenziele ins Navi eingegeben hat, dann auf die erste Straßensperrung trifft, auf die zweite, auf die dritte, dadurch die Zwischenziele hinfällig sind, man intensiv auf die Straßenschilder mit unbekannten Ortsnamen schaut, schließlich versucht, mit Hilfe des Sonnenstandes die grobe Fahrtrichtung zu ermitteln, nach der vierten Umleitung verzweifelt einen Blick auf die Karte tätigt, bevor nach 150 Metern die fünfte Sperrung angezeigt wird, dann trotzdem noch schöne Strecken und Fotomotive findet, zwischenzeitlich ein Spaghettieis genießt und nach ein paar Tagen sogar noch ein unscharfes Erinnerungsfoto in schwarz-weiß per Post bekommt … , dann weiß man, man war im Bergischen!